RaBEmobil – ein Resümee nach 3 Monaten

RaBEmobil Resumee

Nach mehr als drei Monaten RaBEmobil ElektroCarSharing ist es an der Zeit, mal ein erstes Resümee zu ziehen. Wir hatten bei der Planung des einjährigen Testbetriebes für das RaBEmobil Annahmen bezüglich des Nutzerverhaltens getroffen und einen „Break-Even-Punkt“ ausgerechnet, ab dem wir das RaBEmobil kostendeckend betreiben können. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass wir das Auto für den Testbetrieb nicht erwerben mussten, sondern kostenlos von Stefan Rosenstock zu Verfügung gestellt bekamen. Die RaBE muss nur für die laufenden Kosten (Versicherung, Gebühren, Reparaturen, Strom etc.) aufkommen.

Als Break-Even-Point hatten wir ausgerechnet, dass die laufenden Kosten bei einer Vermietung von 1 Stunde pro Tag gedeckt würden. Tatsächlich wurde das RaBEmobil in der Zeit von Juli bis September 2015 insgesamt für 315 Stunden vermietet. Umgerechnet sind das 3,5 Stunden pro Tag! Dabei legte das Auto 2562 km zurück, was einer Fahrstrecke von 8 km pro vermieteter Stunde entspricht (das ist in dem Rahmen, den wir bei unserer Break-Even Berechnung zugrunde gelegt hatten).

Neben der rein rechnerischen Betrachtung ist natürlich auch wichtig, wie die Nutzer mit dem RaBEmobil zufrieden sind. Und auch hier gibt es nur Gutes zu vermelden. Die Fahrer/-innen finden, dass das Auto sehr einfach zu fahren und zu laden ist und das die Anmietung sehr einfach und problemlos funktioniert.

Das RaBEmobil kann also bis jetzt mit Fug und Recht als ein toller Erfolg bezeichnet werden. Wir wünschen uns natürlich, dass die Vermietung des Autos noch weiter in die Höhe geht und wir dann nach dem einen Jahr Testbetrieb das Auto erwerben und das ElektroCarSharing weiterführen können.